Luftqualität

Worttrennung:

Luft·qua·li·tät, Plural: Luft·qua·li·tä·ten

Aussprache:

IPA: [ˈlʊftkvaliˌtɛːt]

Hörbeispiele:  Luftqualität ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Grad der Verunreinigung und des Sauerstoffanteils in der Luft

Herkunft:

Determinativkompositum zusammengesetzt aus den Substantiven Luft und Qualität, ohne Fugenelement

Sinnverwandte Wörter:

Luftgüte

Beispiele:

[1] „Die Luftqualität (Luftgüte) beschreibt die Beschaffenheit der Luft bezogen auf den Anteil der Luftverunreinigungen.“^[1]

[1] „Mit der EU-Rahmenrichtlinie über die Beurteilung und die Kontrolle der Luftqualität (Luftqualitätsrahmenrichtlinie, Richtlinie 96/62/EG) sowie ihrer bislang vier Tochterrichtlinien mit Regelungen für einzelne Luftschadstoffe - wie z.B. für Schwefeloxide, Stickstoffoxide, Partikel (Feinstaub), Ozongehalt in der Luft sowie bestimmte Schwermetalle als Staubinhaltsstoffe - wurden erstmals die Ziele der Luftreinhaltung europaweit fortgeschrieben.“^[2]

[1] „Seit Anfang dieses Jahrzehnts gibt es trotz kontinuierlich verminderter Emissionen keinen eindeutig abnehmenden Trend der Belastung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon in Deutschland mehr. Die Luftqualität unterliegt seitdem mehr oder weniger starken zwischenjährlichen Schwankungen.“^[3]

Wortbildungen:

Raumluftqualität, Außenluftqualität, Innenraumluftqualität, Luftqualitätsindex, Luftqualitätsmessung, Luftqualitätsrecht